Bei der richtigen Ernährung des Hundes gehen die Meinungen vieler Hundehalter auseinander. Die einen vertreten die Ansicht, ein Hund sei mit Trockenfutter bestens bedient, die anderen halten von Fertignahrung gar nichts und bekochen ihren Hund aufwendig und wiederum andere sind der Meinung, dass ein Hund schließlich vom Wolf
abstammt und aus diesem Grund nur mit rohem Futter gefüttert werden sollte. Um ein für alle Mal mit den Ernährungsmythen Schluss zu machen: die eine wahre Futtermethode für den Hund gibt es eigentlich gar nicht. Hunde sind sehr anpassungsfähig und solange der Hundebesitzer darauf achtet, dass ihr Haustier die nötigen Nährstoffe bekommt, ist es im Grunde egal, ob er dies über fertig im Laden gekauftes Trocken- oder Weichfutter zu sich nimmt, oder ob man die Mahlzeit für den Vierbeiner selber zubereitet.
Beim Dosen- und Trockenfutter wird zumeist darauf geachtet, dass die nötige Menge an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen enthalten ist. Dieses wird dann als Alleinfutter ausgezeichnet, wobei der Hersteller dafür garantiert, dass der Hund so alles bekommt, was er braucht. Von der Qualität her verziehen viele das Gesicht, wenn sie an Hundefutter aus der Dose denken. Doch solange garantiert ist, dass das Tier so die nötigen Nährstoffe zu sich nimmt, ist an Fertigfutter rein gar nichts auszusetzen.
Menschen, die ihren Hund selber bekochen wollen, haben es dabei im Grunde sehr viel schwerer, denn sie meinen es zwar gut mit dem Tier, müssten aber eigentlich erst einmal von Experten berechnen lassen, welche Nährstoffe sie in ausgewogener Menge einsetzen und dem Hund vorsetzen müssten, denn ein Mangel oder eine Überversorgung kann zu Problemen führen. Im Großen und Ganzen ist also nur auf die ausgewogene Nährstoffzufuhr zu achten und nicht zu vergessen, dass Schokolade, Käse oder manche Obstsorten für Hunde giftig sind und deshalb nicht als Leckerli gegeben werden sollten.