Sakuragarnele

Die Sakura Garnele

Die Herkunft dieser Garnelenart wirft bis in die heutige Zeit einige Fragen auf, denn es ist noch nicht eindeutig geklärt, wie die Sakura Garnele zustande gekommen ist. Viele Experten im Bereich der Garnelen gehen mittlerweile davon aus, dass es sich bei der Sakura Garnele um eine Zuchtform der Red Fire Garnele handelt, denn die Sakura Garnelen weisen eine ähnlich rote Färbung auf, jedoch ist diese bei Weitem nicht so intensiv, wie dies bei Red Fire Garnelen der Fall ist.

Sakura Garnele Aussehen

Der Begriff „Sakura“ ist japanisch und bedeutet übersetzt so viel wie „Kirschblüte“. Dies ist wohl auf die Färbung der Tiere zurückzuführen. In der Regel sind weibliche Sakura Garnelen deutlicher ausgefärbt. Damit die rote Färbung der Sakura Garnelen vorhanden bleibt, ist bei der gezielten Zucht darauf zu achten, dass beide Elternteile eine schöne Farbe besitzen. Auf diese Art wird gewährleistet, dass die Elterntiere gute Gene an den Nachwuchs weitergeben.

Die Haltung von Sakura Garnelen in einem Aquarium ist weitgehend problemlos, denn diese Art stellt nur wenige Bedingungen an ihren künstlichen Lebensraum. Vorwiegend sollte den Werten des Wassers Beachtung geschenkt werden. Dies bezieht sich vor allem auf die Wassertemperatur und den ph-Wert. Stimmen diese beiden Werte den Bedürfnissen der Sakura Garnele zu, steht der Haltung von zufriedenen Garnelen nichts mehr im Wege.

Sakura Garnelen Futter

Die Sakura Garnelen mögen es, wenn sich viele Pflanzen im Aquarium befinden, denn bei dieser Art handelt es sich um alles fressende Tiere. Daher ernährt sich die Sakura Garnele unter anderem von den Pflanzen. Jedoch ist es auch möglich, die Garnelen mit tierischer Kost, wie zum Beispiel Mückenlarven, zu füttern. Auch diese Nahrung wird von den Garnelen gerne angenommen. Die Sakura Garnele ist eine Art, die sich ideal zur Zucht eignet, denn die Garnelen pflanzen sich rasch und in großer Menge fort. Dabei sollte beachtet werden, dass es recht schnell zu einem Platzmangel im Aquarium kommen kann und die Gruppe möglicherweise gespaltet werden muss, um den Garnelen auch weiterhin ausreichen Platz in ihrem Aquarium zur Verfügung zu stellen.